Zeus
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Der Àrtikl is im Dialekt „Mingarisch“ gschriem worn. | |
Da Zeus woar fiar de Griechen dea Antike da obaste Gott, dea wo mit seine Mitgötter auf'm Olymp g'lebt und Nektar trunken hat. Ea heascht üwa de gesamte Weyd, de wo ea se vo seim oidn, dattrigen Vater, am Kronos, dakämpft hat. Dea hat nämle all seine G'schwista nach eahna Gebuat am Stück vaschlungen, weil ea Schiss um sei Heaschaft g'habt hat (da Kronos hat nämle damois scho sein Vater, an Uranos, ausg'schmiat); da Zeus awa is vo seina Mutter, da Reah auf Kreta vasteckt woan, so dass ea se schbädda, ois ea a großer Lackl woar, an seim Vater hat rächa kenna.
Vaheirat is da freche Buarsch mit seine eignen Schwesta, da Hera, de wo vom Uranos zammen mit de andan wieda ausg'schbiem woan is, weil da Zeus ja de Raffarei g'wunna g'habt hat. Seine Briade hat er aa belohnt, da Hades hat de Unterweyt und da Poseidon as Mea g'kriagt.
Sei Zeichen is ned nua dea Weihnachtsmobart, sondan aa oft dea Blitz, den wo ea zwischn seine Grabbla hoit, um eahm auf d'Erden z'schmeissa, wenn wea was Beses tan hat oda eahm amoi wieda langweile is. Außadem schleppt ea a Zepter, an Adler und an Heym mit se umanda.
Berihmt-berüchtigt is sei Haffa an Affärn, de wo er sowoi mit Monna ois aa mit Weiwa g'habt hat. Am B'kanntatsten is de G'schicht, wo ea si in an Ochs vawandelt, um a hibsch Madl, de Europa, zu entfiahn und eahnara Unschuid zu beraum. Dank eahm gibt's ned nua a Meng andana Götter, sondan aa no a ganze Reih vo Halbgöttern wia an Herkules. Da Hera geht des freilich g'scheid auf'n Senkel.
