Åipmrepubblik
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Der Àrtikl is im Dialekt „Ståd-Såizburgarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Dé sognånnte "Åipmrepubblik" oda à "Östareich-Baian", "Baian-Östareich", "Boărisch-Östareichische Repubblik, Bajuwarien" usw. is a fiktivs Gebüide, wås sé a Mindaheit - dé wås néd genau eruirbår is - in Åidbaian, Östareich und Südtiroi wünschn dàd. Da Hintagrund fiă dés Stååtsgebüide is dé gemeinsåme Språch, Kultur und Mentalität. Söiche Bestrebungen håds à amåi direkt nåchm erstn Wöidkriăg vô klànare Partein in Baian und Östareich gebm. A weitara Hintagrund wàrad à dé wirtschåftliche Stärkn vô dera Regjon.
[dro werkln] Boărische Sichtweis
's kã übahaupt néd genau gsågt wern, wiă füi Leid in Åidbaian sé so an Stååt wünschn dàdn und wiă füi néd.
Da Baia ån und für sich siăgt sé in da Regel néd åis tipischa Deitscha in dem Sinn. Sehr vüi Baian sång vô sich aus, dass 's in ersta Linie amåi Baian san und dånn erst Deitsche und dés a nur auf Papier. Sehr vüi Baian sång a, dass sa sé Östareich näha füiln wiă dé "Preissn" (bsundas in dé Gebiete ån da Stååtsgrénz). Es kã åba sicha gsågt wern, dass 's kâ Mehrheit is, dé wås sé so an Stååt wünschn dàdn. Es is eha in dé Kreise dé vô hausaus pàtriotisch-boărisch san.
[dro werkln] Östareichische Sichtweis
Da Östareicha is - dés kã ma sång - erst seidm Ende vôm Zweitn Wöidkriăg so richtig stoiz auf seî Lånd und seine Leid. 's Nazjonàlbewusstsein håd sé seid 1945 erst bildet. Åiss wås in Vabindung mit Deitschlånd bråcht wird, oda geschweige denn dé Zuăordung vô dé Östareicha zum deitschn Voik wird mit wehementa Åbwehr beåntwortet. 's gibt åba unta dé Östareich à Aißarungen wiă: "Baian und miă san eh dés söibe", "Dé Baian san schô unsare Briăda" oda "Östareich is eh dés bessare Deitschlånd" (wias vô Politika kemma is). Wiă "deitschnazjonàl" Östareich heit no is, siăgt ma bsundas no in Kärntn (Ortståfestreit).
's kã insgesåmt gsågt wern, dass sé sicha nur a klàne Mindaheit so an Stååt wünschn dàd und då spezjell "östareichisch-boărisch-pàtriotische" Leid.
[dro werkln] Südtirola Sichtweis
Wås Südtiroi ãgeht san dé Südtirola ån und für sich sehr pàtriotisch. Durchn Ånschluss ån Italien nåchm erstn Wöidkriăg und dé dårauffoigende Untadrüggung vô dé Leid, håd sé da Südtirola nix sehnlicha gwünscht wiă "zrugg nåch Östareich oda Deitschlånd". Nåchm zweitn Wöidkriăg håds vô östareichischa Seitn stårke Bemühungen gebm Südtroi wieda zrugg nåch Östareich z' hoin. Dés is åba gscheitat durch dé klåre Mittätaschåft im Drittn Reich. Dé östareichische Regiărung håd dessweng den Gedånkn aufgebm und seid dem dé Schutzmåchtfunkzjon für Südtiroi üwanumma und dé Südtirola (deitschspråchige- und Ladina) zur östareischn Mindaheit in Italien erklärt. 's haitige Autonomiestatut is mit dé Italiena ausghåndlt worn.
Vô Genarazjon zu Genarazjon håd sé da Håss auf d' Italiena seidher åbbaut. Sehr vüi Südtirola woin åba no weg vô Italien. Sehr vüi wünschn sé an eigenen Stååt. Üba dé Wiedaeîgliădarung nåch Östareich måcht sé heitztåg eha kàna mehr Gedånkn. Obwoih ma heid zum Beispüi ån da Grénz zuă Provinz Trient no a k.u.k. Fahne månchmåi hänga siăgt.
's kã daher gsågt wern, dass sé sicha nur a klàne Mindaheit dé "Åipmrepublik" wünscht.